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Die Jahreshauptversammlung der Kölner Naturfreunde e.V. hat am 15. März 2003 einstimmig folgenden Beschluss gefasst

Frieden ist das höchste Gut.

Krieg darf niemals Mittel der Politik sein, auch nicht als „allerletzter“ Ausweg. Kein Staatsmann der Welt hat das Recht, ein Volk mit Krieg zu überziehen. Angeblich „notwendige“ Kriege sind Folge des Versagens der Politik und der Politiker.

Auch im akuten Falle lehnen wir einen Krieg gegen das irakische Volk ab. Für den Frieden gibt es immer eine Chance, wenn sich alle dafür einsetzen.

Wir begrüßen die Friedenspolitik der Bundesregierung und fordern sie auf, den Erpressungsversuchen der US-Regierung zu widerstehen. Wir danken dem Bundeskanzler und dem Außenminister für ihre klare Haltung und erwarten, dass sie den kriegsbereiten Staaten keinerlei Hilfe gewähren. In dieser Haltung wissen wir uns einig mit der Mehrheit der Deutschen. Die Opposition im Deutschen Bundestag fordern wir auf, die zielstrebige Friedenspolitik der Regierung nicht zu gefährden, sondern sie zu unterstützen.

Zum Zeichen des Friedenswillens und aus fester Überzeugung, dass nichts das Führen eines Angriffskrieges rechtfertigt, erklären die Kölner Naturfreunde:

Unsere 4 Naturfreundehäuser in Köln und Bergisch Gladbach sind

 Orte des Friedens.

Diese Willenskundgebung wird der Bundesregierung, den Parteien im Deutschen Bundestag sowie der Presse bekannt gegeben.

Die Naturfreundehäuser in Köln-Höhenhaus, Köln Mitte und Köln-Kalk sowie in Bergisch Gladbach-Herkenrath werden entsprechend gekennzeichnet.